1. Gewicht
Das Gesamtgewicht des Fahrers und des Gepäcks verringert die Reichweite. Je schwerer das Gesamtgewicht ist, desto kürzer ist die Reichweite. Wenn du beispielsweise 10 kg Lebensmittel mit deinem E-Bike transportierst, kann sich die Reichweite um 10 % verringern.
2. Motor
Wie sparsam läuft der Motor deines E-Bikes? Bei höherer Motorleistung entleert sich der E-Bike Akku schneller.
3. Akku
Mit einer hohen Kapazität des Akkus können mehr Kilometer zurückgelegt werden. Mit zunehmendem Alter des Akkus nimmt die Kapazität jedoch ab.
4. Reifendruck
Der perfekte Reifendruck wirkt sich positiv auf die Reichweite aus. Das liegt daran, dass der Rollwiderstand dann gering ist. Auf einem E-Bike merkt man es nicht sofort, wenn die Reifen langsam Luft verlieren. Weiche Reifen verringern jedoch die Reichweite erheblich.
Du kannst den empfohlenen minimalen und maximalen Reifendruck an den Seiten des Fahrradreifens ermitteln und bei Bedarf aufpumpen. Vergiss nicht, deine Reifen alle zwei Wochen zu überprüfen.
5. Schalten
Die Art und Weise, wie du schaltest, beeinflusst die Reichweite deines E-Bikes. Schalte erst in den nächsten Gang, wenn du die richtige Trittfrequenz erreicht hast. Auf diese Weise arbeitet der Motor weniger hart.
6. Unterstützungsstufe
Je höher die Unterstützung ist, desto mehr Energie benötigt der Akku. Darüber hinaus hat auch dein eigener Krafteinsatz einen großen Einfluss. Bei zwei vergleichbaren E-Bikes mit derselben Einstellung kann eines davon immer noch eine höhere Reichweite haben, wenn mehr selbst getreten wird. Allgemein gilt: Je leichter sich das Radfahren anfühlt, desto mehr Energie wird verbraucht.